Lexikon

Johanniter

Die Johanniter Rebsorte ist eine weiße Traubensorte, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz angebaut wird. Die Rebsorte wurde in den 1980er Jahren von einem deutschen Züchter namens Valentin Blattner gezüchtet und ist eine Kreuzung aus den Sorten Riesling, Seyve-Villard und Gutedel.

Die Trauben der Johanniter Rebsorte haben eine gelbgrüne Farbe und sind mittelgroß. Der Wein aus dieser Rebsorte hat ein fruchtiges Aroma von Zitrusfrüchten und Aprikosen sowie manchmal von exotischen Früchten. Im Geschmack ist er oft trocken bis halbtrocken, mit einer angenehmen Säure und einem langen Abgang.

Die Johanniter Rebsorte ist ein sehr vielseitiger Wein, der sowohl als Aperitif als auch zu vielen Gerichten passt. Aufgrund seines fruchtigen Aromas und seiner angenehmen Säure wird er oft zu leichten Gerichten wie Fisch oder Geflügel serviert. Er passt aber auch gut zu kräftigen Käsesorten und pikanten Speisen.

Die Johanniter Rebsorte ist relativ anspruchslos im Anbau und kann in verschiedenen Weinbergslagen wachsen. Sie bevorzugt jedoch lehmige und kalkhaltige Böden mit einer guten Drainage. In Deutschland wird die Rebsorte vor allem in Rheinland-Pfalz und in Hessen angebaut.

In den letzten Jahren hat die Johanniter Rebsorte wieder an Beliebtheit gewonnen, da sie von Winzern und Weinliebhabern als eine hervorragende Alternative zu traditionellen Weißweinsorten wie Riesling oder Chardonnay angesehen wird. Der Wein hat ein fruchtiges Aroma und eine angenehme Säure, die ihn zu einem idealen Begleiter zu vielen verschiedenen Gerichten machen.

Insgesamt ist die Johanniter Rebsorte ein eleganter und vielseitiger Wein, der oft als Geheimtipp gilt. Ihr fruchtiges Aroma und ihre angenehme Säure machen sie zu einem idealen Begleiter zu vielen verschiedenen Gerichten. Wenn Sie auf der Suche nach einem leichten und erfrischenden Weißwein sind, dann sollten Sie unbedingt einen Wein aus der Johanniter Rebsorte probieren.