Lexikon

Roesler

Diese rote Rebsorte Roesler ist eine Kreuzung aus Zweigelt und Blaufränkisch und wurde in Österreich entwickelt.

Der Roesler ist eine interessante Rebsorte, die oft unterschätzt wird, aber durchaus großes Potenzial hat. Er ist bekannt für seine Aromen von dunklen Früchten wie schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Kirschen sowie für seine würzigen Noten von Pfeffer und Nelken. Die Weine haben eine starke Farbtiefe und sind perfekt ausbalanciert, wodurch sie eine gute Struktur und Komplexität aufweisen.

Die Winzer, die den Roesler anbauen, legen großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Viele von ihnen arbeiten biologisch oder biodynamisch und achten darauf, dass ihre Trauben möglichst schonend und in Einklang mit der Natur angebaut werden. Dadurch entstehen Weine, die nicht nur geschmacklich herausragend sind, sondern auch einen hohen ethischen Anspruch erfüllen.

Der Roesler passt gut zu vielen Gerichten, insbesondere zu Fleischgerichten und kräftigen Käsesorten. Er kann auch als Aperitif oder zum Entspannen am Ende eines langen Tages genossen werden.

Der Roesler ist eine Rebsorte mit viel Potenzial, die von vielen Weinliebhabern noch entdeckt werden muss. Er wird hauptsächlich in Österreich angebaut, aber auch in anderen Weinregionen wie Deutschland und Kanada.

In Österreich wird der Roesler oft in Kombination mit der Rebsorte Zweigelt angebaut, um einen einzigartigen Wein zu produzieren, den "Zweigeltrebe". Dieser Wein hat ein besonderes Aroma von roten Früchten und Gewürzen, das von einer erfrischenden Säure begleitet wird.

Der Roesler ist eine Rebsorte, die nicht so bekannt ist wie andere rote Rebsorten wie beispielsweise der Cabernet Sauvignon oder der Merlot. Dennoch hat er viel zu bieten und ist ein Wein für Kenner, die auf der Suche nach etwas Besonderem sind.